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Wie immer dasselbe Resultat der Geldpolitik

Autorenbild: KarstenKarsten

Aktualisiert: 7. Mai 2022


Eigentlich müsste man es leid sein immer wieder dasselbe zu schreiben... und das seit tausenden von Jahren. Und doch wird es immer wieder gemacht und viele Menschen lassen es mit sich machen. Von was reden wir hier? Wir reden von der Ausweitung der Geldmenge, um ein kurzfristiges Problem zu lösen. Ich möchte nicht auf die mannigfaltigen Taten unserer Vorfahren überall auf der ganzen Welt eingehen, da es einfach zu viele sind. Aber wer interessiert ist, wird viele wissenschaftliche Bücher und Beiträge finden, die das Problem in jeder Epoche der Menschheitsgeschichte beleuchten. Was ist passiert und was passiert gerade: Nach diversen Kriegen und wirtschaftlichen Problemen der vergangenen 120 Jahre, haben wir nun Corona (den Ukraine Krieg blende ich hier kurz aus). Leute wie wir, konnten nur fassungslos zuschauen, wie die Staaten auch diesmal anfingen, die zusätzlichen Belastungen durch Corona durch Drucken von Geld abzumindern. Natürlich stieg die Verschuldung der Staaten und der Unternehmen, was ja auch durch den niedrigen Zins unterstützt wurde. Alles damit der Ball am Rollen bleibt. Mancher freute sich über steigende Aktienkurse, andere über Einmalzahlungen und Zuschüsse. Viele Unternehmen wurden mit frischem Geld versorgt, damit sie die „Folgen“ der Pandemie besser überstehen. Aber was wurde wirklich gemacht? Unternehmen, die eh schon schwach waren, wurden vor einer Pleite bewahrt, welche jetzt viele von ihnen nachträglich doch noch ereilt. Viele Menschen bekamen frisch gedrucktes Geld und freuten sich, um jetzt festzustellen, dass alles teurer wird und sie sogar weniger Kaufkraft als vorher haben. Die Unternehmen haben günstige Kredite bekommen und haben großartige Umsätze generiert. Aber jetzt haben sie immer noch Schulden und nun geht die Kaufkraft zurück und die Unternehmen finden keine Käufer mehr… Was kommt ist klar. Man könnte hier noch viele Beispiele aufzeigen, warum es nicht aufgeht, kurzfristig die Geldmenge zu erhöhen und günstige Kredite zu „verschenken“. Nun kommt das bittere Ende, welches alle Leute vom Fach schon wussten. Das Geld ist weniger Wert, die Löhne können nicht vollumfänglich angepasst werden und viele Unternehmen werden die Kredite nicht zurückzahlen können. Von den Staaten wollen wir gar nicht reden, die rechnen ja gar nicht damit ihre Schulden jemals zu begleichen und werten das Geld lieber weiter ab (deshalb haben die Meisten ja auch noch Goldvorräte im Keller, wenn es dann wieder einen Schuldenschnitt gibt). Zum Schutz der einzelnen Staaten muss man sagen, dass es sehr ungünstig wäre als einziger aus dieser Spirale auszusteigen, da die eigene Währung so „teuer“ werden würde, dass man nichts mehr ins Ausland verkaufen könnte. Diese Problematik kann man bei dem späten Ausstieg von Schweden und der Schweiz aus dem Goldstandart nachlesen, wer sich dafür interessiert. Vielleicht ahnt ihr schon die Lösung. Die Menschen selbst müssen das Problem weltweit in die Hand nehmen. Langfristig brauchen wir eine Währung, die nicht von den Staaten kontrolliert wird. Nur so kommen wir aus dem Hamsterrad raus. Zurzeit gibt es dafür nur eine Lösung: Bitcoin. Vielleicht wird es irgendwann auch andere Modelle geben, aber bis dahin gibt es nur das Eine. Wir können nur hoffen, dass nach und nach die private Bildung im Bereich der Währungswissenschaften zunimmt und damit die Menschen in großer Zahl bereit sind den Teufelskreis zu verlassen. Zur Bildung gehören unserer Meinung nach nicht die Veröffentlichungen von Keynes. Er beschreibt nur den Weg, den ein Staat gehen muss, um seine Bürger im Hamsterrad zu halten. Klar, dass die Staaten das an ihren Universitäten schulen… Dagegen hilft im Moment nur eins: Bitcoin kaufen und warten! Noch ein Wort zum Krieg in der Ukraine. Jetzt schieben viele Politiker die kommende Rezession auf den Krieg. Schön eine Ausrede zu haben, aber falsch. Wir wären so oder so in eine Rezession geschlittert, weil man Geld nicht einfach drucken kann, ohne es zu entwerten. Das ist ein Fakt. Natürlich beschleunigt der Krieg den Weg. Wenn eine angeschlagene Wirtschaft ein zweites Problem bekommt, war das noch nie gut und verstärkt die Auswirkungen. Davon abgesehen ist es schwer einen Krieg zu führen, wenn man das Geld dafür nicht einfach drucken kann. Einer der wichtigsten Punkte für mich, diese Geldpolitik zu ändern. Und wer bis hierhin gelesen hat, scheint interessiert zu sein. Dann hier eine Aufgabe: Welche Währung gab es am längsten bis jetzt auf der Welt und warum gibt es sie nicht mehr? Schreibe deine Antwort unter diesen Bericht in Twitter. Der Erste mit der richtigen Antwort bekommt 60‘000 Satoshi. Einsendeschluss ist der 31.05.2022.

 
 
 

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